04.09.24.
Im Sommer 2024 erlebten die Kinder der Kita Weitblick, einen ganz besonderen Tag. Peter Rubel, ein leidenschaftlicher Vogelexperte, besuchte die kleinen
Naturfreunde und brachte eine Vielzahl von faszinierenden Vogelnestern sowie einige interessante Insekten mit.
Bereits beim Eintreffen von Peter Rubel waren die Kinder voller Vorfreude. Mit großen Augen betrachteten sie die Kisten, die er mitgebracht hatte. In diesen
Kisten befanden sich verschiedene Vogel- und Insektenarten, die Peter den Kindern näherbringen wollte. Er begann seine Präsentation mit einer kurzen Einführung in die Welt der Vögel. Die Kinder
erfuhren, wie wichtig Vögel für unsere Umwelt sind und welche Rolle sie in der Natur spielen.
Besonders spannend wurde es, als Peter die verschiedenen Vogel- und Insektennester vorstellte. Jedes Nest hatte seine eigene Geschichte, und die Kinder hörten
gebannt zu, als Peter erklärte, wie Vögel ihre Nester bauen und welche Materialien sie dafür verwenden. Die Kinder durften die Nester sogar anfassen und die unterschiedlichen Texturen erkunden.
Es war eine wunderbare Gelegenheit, die Neugier der Kinder zu wecken und ihr Interesse an der Natur zu fördern.
Ein weiterer Höhepunkt des Besuchs war die Vorstellung der Insekten. Peter hatte einige Exemplare dabei, darunter Schmetterlinge und Käfer. Die Kinder waren
begeistert, als sie die Insekten aus nächster Nähe betrachten konnten. Die Kinder stellten viele Fragen und waren besonders neugierig darauf, wie Insekten sich fortpflanzen und
leben.
Der Besuch von Peter Rubel war nicht nur lehrreich, sondern auch ein großer Spaß für die Kinder. Sie lernten nicht nur viel über Vögel und Insekten, sondern
hatten auch die Möglichkeit, ihre eigenen Beobachtungen zu machen und ihre Fragen zu stellen. Am Ende des Tages waren die Kinder voller neuer Eindrücke und Geschichten, die sie mit nach Hause
nehmen konnten.
Zur großen Freude hat er uns zwei unterschiedliche Vogelhäuser selbst gebaut und geschenkt. Diese haben wir direkt in unseren Garten gehängt und warten bis
nächstes Frühjahr darauf, dass hoffentlich neue Nester dazu kommen.
Insgesamt war der Besuch von Peter Rubel ein voller Erfolg und ein wunderbares Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig für die Natur zu begeistern.
Wir hoffen, ihn bald wieder in unserer Kita begrüßen zu dürfen.
24.07.2024
Wieder einmal geht ein turbulentes, aber vor allem auch kunterbuntes Kitajahr zu Ende.
Trotz einiger Widrigkeiten und Veränderungen haben wir es geschafft, den Kindern eine wunderschöne, aufregende, kreative und abwechslungsreiche Zeit zu bieten und haben die Bedürfnisse der Kinder stets im Blick behalten.
Neben all den Dingen, die wir Pädagogeninnen und Pädagogen jeden Tag tun, die häufig jedoch gar nicht so wahrgenommen werden, haben wir uns auch in diesem Jahr bemüht Feste und größere Angebote außerhalb der Norm zu gestalten, um den Kindern Erinnerungen an eine lebendige Kitazeit zu schaffen.
Hier nochmal ein kleiner Rückblick auf die größeren Projekte und Feste unserer Kita.
Das Kitajahr begann im September direkt mit einem großen Fest zum Weltkindertag. Das Besondere an diesem Fest war, dass die Kinder der Einrichtung gemeinsam entschieden haben, wie der Tag ablaufen soll. Mittels Ideensammlung und Abstimmung wurde am Ende ein großer Kinotag in der Einrichtung gefeiert, bei dem unser Turnraum zum Kinosaal wurde und es ein buntes Programm aus Aktionen und kurzen Filmen gab. Anschließend gab es ein Picknick im Speisesaal, bei dem Pommes, Würstchen und Obstspieße geschmaust wurden. Das Fest war ein voller Erfolg und die Kinder haben einmal mehr erlebt, was Partizipation bedeutet.
Auch der jährliche Infoelternabend, zu dem alle Eltern herzlich eingeladen waren, fand im September statt. Hier wurden auch unsere neuen Elternbeiräte gewählt.
Im November gab es einen Laternenumzug, der vom neuen Elternbeirat organisiert wurde. Herzlichen Dank dafür!
Die Zeit vor Weihnachten wurde für verschiedene Aktionen genutzt. Wir wollten den Kindern hier vor allem die Themen Gemeinschaft und Solidarität vermitteln und so entstand die Idee bei „Weihnachten im Schuhkarton“ mitzumachen. Es kamen viele Spenden zusammen und einige Eltern und Kinder haben fleißig beim Verpacken der Kartons geholfen, oder Bilder für die Empfänger der Kisten gemalt. Für unsere Kitakinder als Gemeinschaft gab es zum Ende des Jahres noch ein gemeinsames Frühstück. Dies war ein rundum schöner Abschluss kurz vor dem Jahreswechsel.
Im neuen Jahr ging es dann früh mit den Faschingsvorbereitungen los. Die großen Kinder durften auf dem Ettlinger Faschingsumzug mitlaufen (das erste Mal in Luchs- und Wolfsverkleidung). Außerdem gab es den jährlichen Schlafanzugtag in der Kita, die Maskenträger besuchten uns und es gab eine lustige Faschingsparty für die Kinder.
Im April gab es einen Themenelternabend zum Thema Resilienz im Kindesalter. Wir konnten hierzu Frau Dressle als Referentin gewinnen. Die Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin unterstützt Kinder darin, den Glauben an sich selbst zu wecken und ihre innere Stärke und Selbstwirksamkeit zu erkennen, damit sie immer mehr Gestalterinnen und Gestaltern ihres Lebens werden. In den Wochen nach dem Elternabend konnten die Vorschüler der Einrichtung einige Wochen an ihrem Kursprogramm teilnehmen.
Auch ein weiteres großes Tierprojekt begann im April. 2024 haben wir Laufentenküken in der Kita Weitblick ausgebrütet und diese in den ersten Lebenswochen versorgt und beobachtet. Die Kinder wurden ab dem ersten Tag mit in das Projekt eingebunden und konnten viel über die Tiere lernen.
Kurze Zeit später ging es direkt mit dem nächsten Tierprojekt weiter. Beim Ettlinger Schmetterlingsprojekt erlebten die Kinder, wie aus kleinen schwarzen Raupen zuerst Puppen und dann wunderschöne Distelfalter wurden. Auch dieses Projekt wurde durch zahlreiche Angebote zum Thema ergänzt.
Im Juni fanden in allen Gruppen Familienausflüge statt. Dieses Jahr haben wir uns bewusst dazu entschieden, kein großes Sommerfest in der Einrichtung zu feiern, sondern den Familien der einzelnen Gruppen die Möglichkeit zu bieten, sich in kleinerem, ungezwungenem Rahmen besser kennenzulernen und ins Gespräch zu kommen. Die Kinder haben die Ausflüge sehr genossen und auch von vielen Eltern haben wir sehr positive Rückmeldung erhalten. Es war schön, dass so viele Familien unseren Einladungen gefolgt sind.
Zum Ende des Kitajahres gab es dann noch die Vorschulübernachtung. Eine wirklich besondere Erfahrung und schöne Erinnerung für unsere Großen.
Ganz nebenbei haben wir in diesem Jahr noch 38 Kinder eingewöhnt und umgewöhnt. Außerdem feierten wir (inklusive der jetzigen Vorschulkinder) 26 Abschiede. Klingt viel, ist es auch. Denn mit jedem Kind kommt die riesige Aufgabe daher, eine gute Bindung zu schaffen. Übergänge zu schaffen (vom Elternhaus in die Fremdbetreuung, der Wechsel von der Krippe in die Kita oder von der Kita in die Schule) ist eine der wichtigsten Aufgaben in unserem Beruf, auch wenn diese häufig gar nicht von Außenstehenden wahrgenommen wird. Deshalb freuen wir uns immer sehr über das Verständnis und die Rücksichtnahme aller (schließlich waren alle Kinder und Eltern einmal die Neuen und kennen diese Situation).
Im neuen Kitajahr begrüßen wir Dahnia als feste Kollegin im Team, nachdem sie ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Außerdem wird eine weitere neue Kollegin ab September das Team ergänzen.
Wir freuen uns nun alle sehr auf die baldigen Ferien und wünschen allen Familien unserer Kita eine schöne gemeinsame und etwas entschleunigte Zeit.
Unseren zukünftigen Schulkindern wünschen wir eine tolle Einschulung und eine interessante, lehrreiche Schulzeit mit vielen neuen Freunden. Ihr seid großartig und werdet den Übergang sicher gut meistern!
24.07.2024
Auch in der Kita Weitblick herrschte in den letzten Wochen mal wieder große Aufregung, denn die Kinder durften ein weiteres besonderes Projekt erleben: das Ettlinger Kita-Schmetterlingsprojekt.
Über etwa drei Wochen konnten die Kinder hautnah miterleben, wie aus unscheinbaren schwarzen Raupen wunderschöne Distelfalter wurden.
Das Projekt startete mit der Ankunft der 14 Raupen, die in zwei Behältern mit Futter untergebracht waren. Die Kinder hatten die Möglichkeit, die Raupen täglich zu beobachten und ihre Entwicklung hautnah mitzuerleben. Mit großen Augen verfolgten sie jede Phase der Metamorphose – vom kleinen Fresserchen zur verpuppten Raupe und schließlich zum prächtigen Falter.
Die Pädagoginnen und Pädagogen ergänzten das Projekt mit vielfältigen Aktivitäten rund um das Thema Schmetterlinge. So wurden gemeinsam Bücher gelesen, die die Lebensweise und Besonderheiten der Schmetterlinge kindgerecht erklärten.
Auch im kreativen Bereich konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Beim Basteln entstanden kleine bunte Raupen und farbenfrohe Schmetterlinge aus Papier, die nun die Gruppenräume der Kita schmücken.
Auch Fingerspiele, ein zum Thema passender Tischspruch sowie ein Lied wurde neu eingeführt.
Besonders aufregend war es zu sehen, wie die ersten Raupen aus ihrem Kokon schlüpften und wunderschöne Distelfalter zum Vorschein kamen. An einem sonnigen Tag versammelten sich die Kinder und das Kita-Team im Garten, um die Falter in die Natur zu entlassen. Mit strahlenden Augen beobachteten sie, wie die Falter in den Himmel aufstiegen.
Das Schmetterlingsprojekt war spannend und lehrreich. Es bot den Kindern die Möglichkeit, die Wunder der Natur zu erleben. Die Freude und das Staunen, als die ersten Distelfalter ihre Flügel entfalteten, waren riesig.
Ein solches Projekt zeigt, wie wichtig und bereichernd Naturerfahrungen für Kinder sind. In der Kita Weitblick wird großer Wert darauf gelegt, den Kindern immer wieder solche besonderen Erlebnisse zu bieten und ihnen die Schönheit und Vielfalt der Natur nahezubringen.
Wir danken René Asché und den Stadtwerken für dieses wunderbare Projekt und freuen uns auf die nächsten spannenden Abenteuer, die die Kinder erwarten.
24.07.2024
Wie bereits seit einigen Jahren Tradition in unserer Kita, möchten wir die Kinder auch dieses Jahr auf eine spannende Reise mitnehmen und mit ihnen gemeinsam Laufentenküken ausbrüten und diese beim Groß werden begleiten. Für die Kinder ist es sehr spannend, bereits die Entwicklung der Küken im Ei zu beobachten und später die Küken zu versorgen.
In der Vergangenheit haben wir bereits Kaninchenbabys von Geburt an über mehrere Wochen begleitet und zweimal erfolgreich Hühnerküken ausgebrütet und großgezogen.
Aber warum tun wir das überhaupt?
In der heutigen Zeit ist es, aufgrund der Berufstätigkeit beider Eltern und der zunehmenden Verstädterung, oft nicht möglich, ein Haustier in den Familienalltag zu integrieren. Auch der Zugang zu Hof-, Nutz- oder Wildtieren wird für Kinder immer seltener. Da Kinder aber von Geburt an ein natürliches Interesse an Tieren und der Natur haben, haben wir es uns als Kita zur Aufgabe gemacht, den Kindern den Kontakt zu Tieren und den dazugehörigen Lernprozessen, Erfahrungen und Emotionen zu ermöglichen.
Nachdem am 11. April also 10 Enteneier in den bereits vorbereiteten Brutautomaten gelegt wurden, ging das diesjährige Projekt los. Jeden Tag betrachten die Kinder die Eier im Automaten und helfen den pädagogischen Fachkräften die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit im Automaten zu kontrollieren. Außerdem müssen die Eier regelmäßig gedreht, mit Wasser besprüht und gelüftet werden (eben ganz so wie eine Entenmama ihre Eier auch versorgen würde).
Kinder und Pädagogen haben bereits die ersten Plakate erstellt, um zu zeigen, was Enten alles fressen und wie sich die Laufenten von „normalen“ Enten unterscheiden. Auf unserem Kükenkalender können die Kinder und ihre Eltern jeden Tag nachsehen, wie lange es wohl noch bis zum Schlupf der Küken dauert.
Ganz besonders gespannt waren die Kinder wieder auf das Schieren der Eier, bei dem man mit Hilfe einer Lampe ins Ei sehen kann und erkennt, ob sich darin ein Küken verbirgt oder nicht.
Wie es in der Natur manchmal so läuft, schlüpfte dieses Jahr nur ein einziges gesundes Entenküken aus dem Ei. Da Entenkinder wie auch Menschenkinder nicht gerne alleine sind, zogen kurz darauf zwei weitere Entenküken bei uns ein. Die Küken verstanden sich zum Glück von Anfang an gut und erkundeten gemeinsam ihr neues Zuhause auf Zeit. Aufgrund der Außentemperaturen verbrachten die kleinen Enten die erste Zeit in einem extra für sie eingerichteten Raum. Dort konnten die Kinder sie täglich besuchen und bei ihrer Aufzucht helfen. Nachdem der Wassernapf zum Baden schnell zu klein wurde, durften die Enten in ein größeres Gehege mit Planschbecken in den Garten der Kita ziehen. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell unsere Entenkinder gewachsen sind. Inzwischen durften die drei in ihr endgültiges Zuhause ziehen und haben dort ihre Arbeit als Schneckenpatrouille aufgenommen. Wie auch in den letzten Jahren konnten wir wieder viel aus dem Projekt lernen.
24.07.2024
Am 20.9.23 war Weltkindertag und diesen Tag wollten wir mit allen Kindern der Einrichtung gemeinsam feiern.
Da es an diesem Tag darum geht, auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen und weil uns Partizipation und Beteiligung der Kinder ein großes Anliegen sind, haben wir beschlossen, dass die Kinder diesen Tag zu großen Teilen selbst planen dürfen.
Als Erstes haben wir dazu die Ideen der Kinder gesammelt, was sie an diesem Tag gerne machen würden und was ihnen wichtig ist. Dabei ist dieses Plakat entstanden.
Anschließend haben die pädagogischen Fachkräfte die Ideen gegliedert und umsetzbare Optionen herausgefiltert. Diese Optionen wurden wiederum auf Plakaten visualisiert und die Kinder durften dann abstimmen.
Die Entscheidung fiel auf einen Kinotag in der Kita, auf Pommes und Würstchen zum Mittagessen sowie Obstspieße zum Nachtisch.
Bereits Tage vor dem eigentlichen Fest haben wir gemeinsam mit den Kindern Deko gebastelt und den Kindern die Filme mit Hilfe von Büchern und Hörspielen vorgestellt.
Zum Weltkindertag verwandelte sich unser Turnraum in einen wunderbar dekorierten Kinosaal, die Turnmatten wurden zu gemütlichen Sitzmöglichkeiten und das Popcorn stand in vielen kleinen Bechern bereit.
Während die Krippenkinder etwas „Peppa Wutz“ anschauen durften, konnten die über 3-jährigen zwischen den Filmen „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ und „Räuber Ratte“ (beides Geschichten vom Grüffeloerfinder) wählen. Jeder durfte seine Kino-Eintrittskarte ausmalen und schon ging es ab ins Kino. Wer noch auf seine Filmvorstellung warten musste, konnte sich mit passenden Bastel- und Schminkangeboten die Zeit vertreiben.
Das anschließende Mittagessen wurde auf Wunsch der Kinder als Picknick mit allen Kindern der Einrichtung gemeinsam eingenommen. Da war ganz schön was los in unserem Speisesaal.
Nachdem alle Kinder mit Pommes, Würstchen, Ketchup oder Majo versorgt waren und jeder noch den einen oder anderen Obstspieß vernascht hatte, konnten wir in viele müde, aber auch sehr glückliche Kinderaugen sehen.
So ein verrückter und schöner Tag.
10.10.2023
Empirische Studien bestätigen, dass Kinder, die mit Haustieren aufwachsen, sich besser in der Gemeinschaft einfügen, kooperativer und weniger aggressiv anderen Kindern gegenüber sind und, dass sich dieses Verhalten bis in das Erwachsenenalter fortsetzt (vgl. Greifenhagen,2012)
In der heutigen Zeit ist es, aufgrund der Berufstätigkeit beider Eltern und der zunehmenden Verstädterung, oft nicht möglich ein Haustier in den Familienalltag zu integrieren. Da Kinder aber von Geburt an ein natürliches Interesse an Tieren und der Natur haben, haben wir uns als Kita zur Aufgabe gemacht, den Kindern den Kontakt zu Tieren und die dazugehörigen Lernprozesse, Erfahrungen und Emotionen zu ermöglichen. Tiere können maßgeblich dazu beitragen eine ganzheitliche Förderung zu unterstützen und somit sehen wir unsere Kita als Begegnungsstätte für Kind und Tier. Unser Kita Alltag wird durch wöchentliche Besuche von den drei Therapie-und Begleithunden Lucy, Bea und Frida bereichert. Es gibt wiederkehrende Ausflüge in den Zoo, Tierpark oder zum naheliegenden Stall einer Erzieherin, damit auch eine Verbindung zu Groß-und Nutztieren entsteht. Auch die Kleinstlebewesen haben für uns eine große Bedeutung, wir besitzen ein Insektenhotel und möchten in Angeboten den Kindern auch den Wert dieser Tiere vermitteln. Jährlich gibt es ein Großprojekt zum Thema Tier, bei dem alle Kinder von Anfang an Teil dieses Projektes sind. Oft ist der Wunsch nach Tierbabys groß, so haben wir bereits Hühnerküken ausgebrütet und groß gezogen, Kaninchenbabys von der Geburt bis zur Abgabe begleitet und umsorgt, Hundewelpen und Pferde zu Besuch gehabt.
„Wo das Tier den Menschen so annimmt, wie er ist, kann auch der Mensch sich so annehmen wie er ist.“ (Otterstedt 2001)
Allgemeine Wirkweisen von Tieren auf Kinder
Tiere sind Impulsgeber für Lernprozesse, die auf die Beherrschung des „emotionalen Alphabets“ zielen. (Goleman, Daniel (1997))
Jeder, der einmal eine Kind-Tier –Begegnung genauer beobachtet hat weiß, dass diese geprägt sind von Emotionen. Die Förderung unterschiedlicher Kompetenzen geschieht hierbei unbewusst und genau das macht solch eine Begegnung unglaublich wertvoll. Unbewusstes Lernen, ohne Druck, ohne Bewertung, mit Liebe und Geduld.
Hier ein paar Bereiche, die durch solch eine Begegnung angesprochen werden:
o Beobachtungsgabe, dadurch Förderung der Konzentrationsfähigkeit
o Selbst/Fremdwahrnehmung
o emotionale/soziale/kommunikative Kompetenz
o Grenzen kennenlernen, sowohl die eigenen, als auch die des Gegenübers
o Motivation für Bewegung und Kommunikation (sowohl verbal als auch nonverbal)
o Sprachförderung und Wissensvermittlung
o Sinneswahrnehmung
o Phantasie, Kreativität
Physisch:
o Förderung Motorik/Muskeltonus
o Förderung Gleichgewichts/Orientierungssinn + Koordination
o Anregung der Spiegelneuronen
o Stressreduktion
Psychisch:
o Erleben von Gefühlen (Zuneigung, Angenommen werden, Vertrauen, Geborgenheit)
o Fürsorge geben/Liebe schenken
o Emotional positiver Körperkontakt
o Förderung seelische Ausgeglichenheit
o Beziehungs-und Bindungsaufbau
o Impulse für Verhaltensänderung oder Stressbewältigung
o Emotionale Brücke/Katalysator
o Umgang mit eigenen Emotionen (z.B. Aggression, Ungeduld)
Was ist tiergestützte Pädagogik?
Tiergestützte Pädagogik bezieht sich auf den gezielten Einsatz von Tieren im pädagogischen Alltag oder im Sonder/-und Förderpädagogischen Kontext. Unter tiergestützter Pädagogik werden Interventionen im Zusammenhang mit Tieren verstanden, die mit Hilfe von konkreten, kindorientierten Angeboten, vorhandene Ressourcen des Kindes stärken und unzulänglich ausgebildete Fähigkeiten verbessern sollen. Der Einsatz erfolgt ausschließlich von pädagogischem Fachpersonal unter Einbezug des Tieres als Co-Pädagoge. So können Kinder Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden und sich Werthaltungen und Überzeugungen aneignen, die ein Leben lang Bedeutung haben. Das Besondere an diesem Lernprozess ist, dass Kinder den Kontakt zum Tier nicht bewusst mit einer Lernabsicht verbinden.
Der Hund in der tiergestützten Arbeit
Der Hund mit Abstand einer der beliebtesten Begleiter des Menschen und steht ihm somit sehr nahe. Hunde sind sehr anpassungsfähige, soziale Lebewesen, die gerne in Kontakt mit dem Menschen treten. Die nonverbale Kommunikation zwischen Menschen und Hunden ist einer der aktivsten Dialoge zwischen Mensch und Tier überhaupt. Hunde sind stets bemüht die körperliche Sprache eines Menschen bis ins kleinste Detail zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren. Sie arbeiten gerne mit dem Menschen zusammen, somit werden z.B. Kommandos befolgt , was ein Gefühl von Verständnis und Bestätigung gibt. Der Mensch fühlt sich so angenommen wie er ist, denn Hunde suchen nicht nach Fehlern, sie reagieren lediglich auf Verhalten und Emotionen. Das menschliche Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl wird gesteigert, und es entsteht eine positive Wirkung auf unsere körperlichen, seelischen und geistigen Kräfte.
Unsere Gründe für einen Therapiehund…
· …Spiel, Spaß, Emotionen, Ruhe, das alles macht ein Hundeleben aus und sie teilen das gerne.
· …motivieren bei Lern –und Bewegungserfahrungen.
· …regen zur verbalen und non-verbalen Kommunikation an.
· …wirken stimulierend/Sinne werden angeregt.
· …können Brücken bauen oder Eisbrecher sein.
· …sind ehrlich und bewerten nicht. Ihre Zuneigung ist echt.
· …erlauben Zuneigung und Zärtlichkeit. Sie suchen Körperkontakt, sind Ruhepol, sorgen für Stressreduktion.
· …lernen leicht einfache Tricks, können somit Selbstwertgefühl- und vertrauen der Kinder stärken.
· …Kinder können sicheren Umgang erlernen (Bissprävention) /lernen Rücksichtnahme/ können Ängste abbauen.
· …erleben Hunde als „emotionalen Anker“ und Seelentröster.
· Fördern das Familiengefühl im Kitaalltag.
· Kinder bekommen Verantwortungsbewusstsein.
Unsere Therapie-und Begleithunde Lucy, Bea, Frida
Die für pädagogische Zwecke gehaltenen Tiere müssen hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes nicht Rassestandards entsprechen. Gerade von Tieren, die diese Vorgaben nicht erfüllen und vielleicht sogar ein Handicap haben, können wertvolle Anstöße für das Lernen ausgehen. Somit besteht unser Therapie-und Begleithunde-Trio aus Hunden, die unterschiedliche Fähigkeiten und Kompetenzen mitbringen:
Bea, Mini-Australian Shepherd Hündin, 10 Jahre alt mit Querschnittslähmung. Besitzt aufgrund ihrer Hinterhandlähmung einen Rollwagen. Seit 2014 ist sie im pädagogischen Einsatz bei Krippen- und Kindergartenkindern. Bea ist für Spiel und Spaß zu haben, liebt vor allem das Bällebad mit Kindern und ist sowohl für Rollen-und Ballspiele, als auch ausgiebige Streicheleinheiten zu haben. Ihre Kommunikation unterscheidet sich, da sie ja z.B. nicht mit der Rute wedeln kann, zeigt sie ihre Freude durch schlecken, oder vorne hüpfen.
Lucy, Mini-Australian Shepherd Hündin, 11 Jahre alt. Seit 2014 ausgebildeter Therapie-und Begleithund und im pädagogischen Einsatz. Sie ist schon immer der ruhige Teil des Teams, mag Streicheleinheiten und Körperkontakt. Lässt sich gerne kämmen und auch genauestens anschauen. Geht auf alle Kinder neugierig zu, bekommt gerne die Ruhe die sie ausstrahlt zurück. Im Garten buddelt sie gerne tiefe Löcher auf Kommando und ist deshalb dort ein beliebter Sandelpartner.
Frida, Border-Collie Hündin, 3 Jahre. Seit 2022 ausgebildeter Therapie-und Begleithund. Sie ist die Sensibelste von allen man muss sich bemühen um ihr Vertrauen zu gewinnen und ihre wahre Freundin zu werden. Genau dies ist oft eine Motivation für die Kinder, denn sie bemühen sich um eine Freundschaft. Sie macht gerne Tricks und ist für aktive Angebote zu haben. Befindet sich noch in der Gewöhnung an den Kita-Trubel und die vielen Kinder.
Andere Tiere
Eine Pädagogik mit Tieren eröffnet neue Lernchancen. Gerade Groß-und Nutztiere sind immer weniger Teil des Landschaftsbildes und somit sind diese den Kindern oft nur noch durch Medien oder Spielzeuge bekannt. Die dazugehörigen Emotionen und Erfahrungen zum echten Lebewesen muss ein Kind erst sammeln, und genau das wollen wir den Kindern ermöglichen. Das Besondere an der Arbeit mit Nutztieren ist, dass hier meist eine freiere Begegnung im gewohnten Bereich des Tieres stattfindet, wie z.B. der Besuch der Hühner im Hühnerstall, oder der Pferde auf der Koppel. Nutztiere folgen, anders als z.B. ausgebildete Therapiehunde keinem Trainingsmuster, da sie auch viel seltener Kontakt zum Menschen haben. Das Handeln des Kindes, wie das Anlocken eines Tieres, um es zu füttern oder zu berühren, dient nicht dem Erwerb biologischen Wissens, sondern spricht die emotionale und soziale Ebene an. Kinder können früh positive Selbsterfahrungen machen und werden somit zu reflektiertem Handeln angeregt. Verhalten, sei es körperlich, oder emotional bekommt für das Kind während einer Tierbegegnung einen neuen Stellenwert. Es entsteht Vertrauen und Bindung und Beziehung wird aufgebaut. So sind gerade Begegnungen, die anfangs von gegenseitigem Respekt und vielleicht Unsicherheiten geprägt sind, unglaublich wertvoll für die Kinder. Es wird gelernt die eigenen Grenzen kennenzulernen und die des Tieres zu akzeptieren. Die Frustrationstoleranz z.B. wird gefördert, wenn die Tiere sich, vor allem im Freilauf, nicht wie gewünscht verhalten. Es muss über Tempo und Intensität der Begegnung nachgedacht und angepasst werden.
Natürlich finden auch gezielte Angebote wie z.B. das Putzen und Reiten, sowie das Streicheln von Kaninchen und Hühnern statt, hierbei aber immer unter dem Wohlfühlaspekt für beide Seiten.
All unsere tiergestützten Interventionen erfolgen unter Berücksichtigung des Tierschutzgesetzes und der Einhaltung eines Hygieneplans.
Am 20.9.23 war Weltkindertag und diesen Tag wollten wir mit allen Kindern der Einrichtung gemeinsam feiern.
Da es an diesem Tag darum geht, auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen und weil uns Partizipation und Beteiligung der Kinder ein großes Anliegen sind, haben wir beschlossen, dass die Kinder diesen Tag zu großen Teilen selbst planen dürfen.
Als Erstes haben wir dazu die Ideen der Kinder gesammelt, was sie an diesem Tag gerne machen würden und was ihnen wichtig ist. Dabei ist dieses Plakat entstanden. (BILD)
Anschließend haben die pädagogischen Fachkräfte die Ideen gegliedert und umsetzbare Optionen herausgefiltert. Diese Optionen wurden wiederum auf Plakaten visualisiert und die Kinder durften dann abstimmen.
Die Entscheidung fiel auf einen Kinotag in der Kita, auf Pommes und Würstchen zum Mittagessen sowie Obstspieße zum Nachtisch.
Bereits Tage vor dem eigentlichen Fest haben wir gemeinsam mit den Kindern Deko gebastelt und den Kindern die Filme mit Hilfe von Büchern und Hörspielen vorgestellt.
Zum Weltkindertag verwandelte sich unser Turnraum in einen wunderbar dekorierten Kinosaal, die Turnmatten wurden zu gemütlichen Sitzmöglichkeiten und das Popcorn stand in vielen kleinen Bechern bereit.
Während die Krippenkinder etwas „Peppa Wutz“ anschauen durften, konnten die über 3-jährigen zwischen den Filmen „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ und „Räuber Ratte“ (beides Geschichten vom Grüffeloerfinder) wählen. Jeder durfte seine Kino-Eintrittskarte ausmalen und schon ging es ab ins Kino. Wer noch auf seine Filmvorstellung warten musste, konnte sich mit passenden Bastel- und Schminkangeboten die Zeit vertreiben.
Das anschließende Mittagessen wurde auf Wunsch der Kinder als Picknick mit allen Kindern der Einrichtung gemeinsam eingenommen. Da war ganz schön was los in unserem Speisesaal.
Nachdem alle Kinder mit Pommes, Würstchen, Ketchup oder Majo versorgt waren und jeder noch den einen oder anderen Obstspieß vernascht hatte, konnten wir in viele müde, aber auch sehr glückliche Kinderaugen sehen.
So ein verrückter und schöner Tag.
02.10.23
Nachdem wir unseren Ausflug zu den Pferden und Hühnern aufgrund des Wetters schon einmal verschieben mussten, Hatten wir Anfang September dafür strahlenden Sonnenschein. Die Kinder der beiden Giraffengruppen durften in der Kita ankommen und dann ging es mit den 6-er Wägen los nach Ettlingenweier in den Stall von Celina. Dort wurde erstmal ausgiebig gefrühstückt, es gab Brezeln, Käse und Rohkost dazu Orangensaft gesponsort von unserem Elternbeirat. Dann standen auch schon die Pferde zum sauber machen bereit und die Kinder durften helfen, oder auch einfach nur zuschauen. Während die Einen gemeinsam mit zwei Erzieherinnen den Sand ausgebürstet, die Mähne gekämmt und die Hufe ausgekratzt haben, waren die Anderen mit den Hühnern am sandeln. Die waren nämlich mindestens genauso spannend wie die Pferde. Nachdem die beiden Pferde geputzt und gesattelt waren, konnte jedes Kind das wollte eine Runde über die große Wiese reiten. Die Freude an den Tieren wuchs minütlich, die Kinder fassten Vertrauen und wurden immer offener, die Hühner wurden in ihr Spiel miteinbezogen. Es war schön zu sehen, wie die Kinder und die Tiere sich näher gekommen sind und in so kurzer Zeit Unsicherheiten beiseitegeschoben werden konnten. Ein gelungener Vormittag für uns alle 😊
05.07.2023
Liebe Eltern,
wie Sie bereits mitbekommen haben, haben wir vor einigen Wochen mit dem Jolinchen-Projekt begonnen. In den letzten Wochen haben wir gemeinsam mit Ihren Kindern das Modul Ernährung bearbeitet. Dazu haben wir jeden Dienstag einen neuen Wagon des Drachenzugs, welcher die Ernährungspyramide darstellt, befüllt. In der darauffolgenden Woche fanden verschiedene Angebote zu dem jeweiligen Wagon statt.
In der vergangenen Woche haben wir das Modul Ernährung abgeschlossen und den Zug mit den Kindern verabschiedet. Damit das Jolinchen mit seiner Ernährungslehre präsent bleibt, wird der Zug im Speisesaal aufgestellt.
Mit dem nächsten Modul werden wir dann bald weiter machen, worüber sie zu gegebener Zeit informiert werden.
Liebe Grüße
Ihr Weitblick Team
10.05.23
Am 28.4. wurden unsere Kaninchenbabys das erste Mal geimpft.
Das war eine tolle Gelegenheit einen Tierarzt in unsere Einrichtung einzuladen, so dass auch an diesem Ereignis die Kinder teilhaben konnten.
Glücklicherweise konnten wir Herrn Dr. und Frau Dr. Bayer von der Tierarztpraxis mybestfriend aus Waldbronn dafür gewinnen uns einen Besuch in der Kita abzustatten. Vielen Dank dafür!
Die beiden haben sich sehr viel Zeit für die Kinder und unsere Kaninchenbabys genommen und den Kindern eine Menge wichtiger Dinge für die gesunde Haltung von Kaninchen erklärt. So wurde unter anderem noch einmal besprochen, was Kaninchen alles essen dürfen und was lieber nicht so oft auf dem Speiseplan der Nager stehen sollte. Auch die Tatsache, dass Kaninchenzähne 10cm im Jahr wachsen, und zwar ein Leben lang, war ganz schön interessant. Außerdem ist es bei der Haltung von Kaninchen ganz wichtig, dass sie viel Platz haben (3 qm pro Tier) und dass sie nicht allein gehalten werden. Nur so sind sie glücklich.
Dann wurde jedes einzelne Kaninchenbaby untersucht, wobei die Kinder sogar mit dem Stethoskop den Herzschlag der Tiere hören durften. Danach wurde das Geschlecht der Babys bestimmt (4 Weibchen und 3 Männchen) und dann wurden die kleinen Kaninchen geimpft. Anschließend durften die Kinder helfen die Impfpässe fertig zu machen. So ein spannender Vormittag.
Nun sind unsere (schon gar nicht mehr sooo) kleinen Kaninchen bald bereit in ihr neues zu Hause umzuziehen. Am 12.5.23 ist ihr letzter Tag bei uns in der Kita. Es war eine schöne und lehrreiche Zeit für uns alle und wir wünschen unseren Weitblick Kaninchen ein langes und glückliches Leben!
24.04.23
Mitte Februar begannen die Vorbereitungen für unser Kaninchen-projekt. Jede Kita-gruppe durfte sich einen Namen aussuchen, es wurde gemeinsam der Stall eingerichtet und ein Versorgungsplan erstellt. Am 25.2 war es dann endlich soweit und unser Kaninchenpärchen Frau Fine-Blume und Herr Hasi zogen bei uns ein. Ab da kümmerten sich die Kinder sehr liebevoll und verantwortungsbewusst um die Beiden, es wurde fleißig Obst geschnitten, der Stall gemistet, ein Ausflug zum Zoo und Co gemacht und Futter gekauft, Hasengras und Kresse gepflanzt und sich Buchmaterial in der Bücherei ausgeliehen. Nach schon einer Woche musste Herr Hasi uns verlassen, da Frau Fine-Blume erste Anzeichen einer Schwangerschaft zeigte und Kaninchenmamas dabei gerne alleine sind. Es wurde immer gespannt in den Stall geschaut und Fine-Blume dabei beobachtet wie sie anfing sich Fell auszurupfen und ein Nest zu bauen. Am 20.03 war es dann endlich soweit und bei der morgendlichen Fütterung waren im Nest sieben kleine noch nackte Kaninchenbabys zu sehen.
Die erste Woche durften die Kinder von oben kurze Blicke in den Stall und das Nest werfen und es wurde sich gut um die Mama gekümmert. In der zweiten Woche stand dann die gemeinsame Nestkontrolle an, dh. Es wurde geschaut, ob jedes Baby einen runden Bauch hat und ob die Augen sauber genug sind, damit die Kleinen sie langsam öffnen können. Die Weitblick-Kinder konnten zum ersten Mal streicheln und genauer betrachten und dabei zusehen, wie sie jeden Tag mehr Fell bekamen und agiler wurden.
In der dritten Woche fingen die Babys schon an ihr Nest zu verlassen und es durfte gestreichelt und auch schon vorsichtig gekuschelt werden. Es ist toll zu sehen wie sich die Kinder um die Mama und auch die Babys kümmern und genau wissen, dass nicht nur Streicheln und Kuscheln zur täglichen Kaninchenpflege gehört. Wir sind schon ganz gespannt wie sich unsere Kita-Kaninchenbabys entwickeln, da die Kinder gerade nicht genug von ihnen bekommen können lassen wir uns das Ende dieses Projektes noch offen.